WALKING NORTH GIRLS
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Pfade, Pilger und Pilgerherbergen

20/6/2016

1 Comment

 
Nach dem Regen folgt bekanntlich die Sonne. Es ist heiss in Norwegen! Nun kommen zu unseren täglichen Kilometer immer mehr Höhenmeter dazu und wir fühlen uns ein wenig wie im Emmital oder uf dr Schwäbsche Alb, oderrrr?

Gingen wir in den ersten Monaten oft alleine auf den Pfaden, ist es jetzt schön, jeden Tag andere Pilger zu treffen. Jede Begegnung ist spannend und gibt neue, ganz unterschiedliche Perspektiven.
Der Olavsweg gehört noch immer zu den Geheimtipps unter den Pilgerwegen aber neue Wanderbücher, bringen auch mehr Leute auf diesen tollen Weg. Es ist den Organisatoren zu gönnen, die uns in jedem Pilgerzentrum herzlich und freudig begrüssen.

Hier mal ein paar Infos zu zwei Fragen, die wir oft gestellt bekommen:

Welche Nationalitäten sind auf dem Olavsweg vertreten?
1. Rang: Deutschland
2. Rang: die Schweiz
3. Rang: Norwegen
4. Rang: den teilen sich Belgien, Holland und Österreich
5. Rang: Australien! Ja, es soll zu mindest einer auf dem Weg sein;-)
Wie sind die Pilgerherbergen?

Es gibt ganz verschiedene Herbergen. Zum einen ganz einfach: Kleines Holzhaus mit zwei, drei Betten. Wasser muss man draussen holen oder im nahen Bach. Doch es gibt immer eine kleine Kochgelegenheit und meist einen Wasserkocher! Sehr wichtig um Kartoffelstock anzurühren:-) oder natürlich lecker Tee zu kochen. Duschen gibt es keine, wer braucht auch so einen Luxus? :-)
Umgerechnet kostet hier eine Übernachtung um die 20.- CHF pro Person.

Die etwas besseren Herbergen haben eine warme Dusche und das Klo inside:-) auch nicht schlecht! Hier zahlen wir dann um die 30.- CHF

Die noch besseren Hütten (oft auch ein Pilgerzentrum) haben sogar oft ein gut sortiertes Angebot an Esswaren und Getränken. Ihr wisst gar nicht, wie sehr sich ein Pilger über eine kühle Dose Cola freuen kann. In Gildesvollen war es mit Abstand am besten bis jetzt. Eier, gut die darf Nicole grad nicht essen, aber für die anderen sehr erfreulich. Dann sogar Eis, nun gut, auch nicht für Nicole. Aber super leckeren Honig selber gemacht und abgepackt in kleine Döschen, perfekt Pilgergerecht! Da läuft keiner ohne Döschen aus der Herberge!
Wir sind nun kurz vor dem Dovrefjell und sind schon sehr gespannt, auf die Etappen im Gebirge. Schon jetzt wird die Natur etwas rauher und die Zivilisation geringer. Wir freuen uns auf mehr und nehmen uns fest vor, jeden Tag zu geniessen.

Wir grüssen Euch ganz herzlich mit ein paar weiteren Impressionen.
by Danni und Nicole
1 Comment
Achim Köln
22/6/2016 13:33:42

Es freut mich wenn ihr so gut weiter kommt. Ja die Berge hoch laufen ist anstrengend, runter gehen aber auch nicht nur schön für die Knie. Aber wer so viele Wanderungen wie ihr geschafft hat, für den ist das eher noch Motivation. Ich finde es klasse wie viel Probleme ihr aus dem Weg geräumt habt. Und was die Sonne angeht, da hatte ich vorletztes mal geschrieben, gerne bis ca. 12:00 Sonne, dann nicht mehr so heiß. Ich werde es beim Wettergott reklamieren. Alles Gute, der Achim aus Köln

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